Geschichte der Philosophie und Paedagogik

Sonntag, 5. Februar 2006

Fernbeziehung

Ich sehne mich danach,
in deine dunklen Augen zu blicken
und dein herzlichen Lächeln wahrzunehmen.

Ich sehne mich danach,
in deinen Armen zu liegen
und deine Wärme zu spüren.

Ich sehne mich danach,
während du neben mir schläfst dich anzugucken.

Ich sehne mich danach,
dich in meiner unmittelbaren Umgebung zu haben,
denn du gibst mir Kraft, Mut und Selbstvertrauen für den Tag.

Aber leider bist du nun nicht mehr hier!
Um so mehr genieße ich die wenige Zeit mit dir.

Dienstag, 31. Januar 2006

Zeit zum Nachdenken

Heute muß alles schnell gehen.
Essen, Trinken, Schule, Ausbildung usw.
In einer Zeit, die eigenmtlich keine Zeit hat.
Wie schwer ist es da für Einen noch,
Mensch zu bleiben.
Du solltest es trotzdem versuchen.

Laß dich auf keinen Fall hetzen!
Auch das lansamste Tier erreichte die Arche Noah.

tempo

Dienstag, 10. Januar 2006

Winterlich

Winterlandschaft beispielsweise hat andere Vorzüge als eine Alpenländische. Die Natur hat doch gerade in der kalten Jahreszeit die verschiedensten Ausprägungsformen im Repertoire.
Ich bin in den Genuss gekommen den norwegischen Winter mit ein paar Eindrücken kennen zu lernen.
Das charakteristischste Merkmal ist wohl die geringe Besiedlungsdichte. Es war für mich problemlos möglich, längere Skitouren zu unternehmen, ohne permanent auf andere Menschen zu stoßen. Diese Tatsache hat für mich einen großen Reiz ausgemacht. Ich wollte die Einsamkeit für mich nutzen, um der Herrlichkeit der weißen Winterpracht wahrzunehmen, aufzusaugen und schließlich in Ruhe zu genießen. Teilweise waren die Ausflüge, wie eine Reise in eine andere Welt. Dazu beigetragen hat die sportliche Komponente. Ich habe mich auf meinen dünnen Brettern in einen Rausch gelaufen. Der harmonische und rhythmische Diagonalschritt bewirkte ein gleichförmiges dahin Gleiten in eine andere Sphäre. So weit das Auge reicht, war nur weiß zu sehen. Die immer sehr tiefe Beleuchtung durch die Sonne war malerisch. Sie erzeugte unglaubliche Lichteinfälle durch die Wolken und wahnsinnige Reflexionen mit dem Schnee. Manchmal stellte ich mir genauso das Paradies vor.
Weite

PHOT0003

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Montag, 19. Dezember 2005

Zoff im Festkommittee

Das Christkind und der Nikolaus,
die trugen ein Scharmützel aus.

Das Christkind rief: "Ick warne dir,
du fährst mir nicht mit Weizenbier.
Wer Schlitten fährt, der muss bedenken,
man sollte nie betrunken lenken".

Worauf der Nikolaus, betreten,
die frommen Sprüche sich verbeten
und kurzerhand die Weihnachtstour
allein und ohne Christkind fuhr.

In diesem Sinne, gebt fein Acht,
dass Euch das Leben Freude macht.
Ihr dürft getrost beim Bierchen bleiben,
nur sollt ihr niemals übertreiben.

http://www.festpark.de/w108.html

weihnachten

Freitag, 9. Dezember 2005

Freunde

Freunde machen doch erst das Leben lebenswert. Würde ich mein Dasein pflichten, ohne eine freundschaftliche Beziehung zu pflegen, würde ich psychisch verkümmern. Deshalb sollte jedes menschliche Individuum danach trachten, Kontakte mit Freunden, als ein wertvolles Gut anzusehen, das nicht jedem vergönnt ist. Wer möchte denn nicht, eine Person in seinem unmittelbaren Umfeld haben, die jederzeit für Einen da ist, wenn Hilfe in jeglichen Lebenslagen benötigt wird.
Ich brauche einen Freund an meiner Seite,
gerade dann, wenn ich eine Niederlage erlitten habe oder gesundheitlich nicht auf der Höhe bin. Und in diesen Situationen, wo du ganz weit unten bist, wirst du erkennen, wer deine richtigen, wirklichen Freunde sind. Sie helfen dir wieder auf die Beine.

Japanisches Sprichwort:
"Keine Straße ist lang mit einem Freund an der Seite."
Feldweg
Landstrasse

Samstag, 26. November 2005

Zeit der Stille

Das Jahr neigt sich dem Ende,
entgegen gehen wir in hastigen Schritten der Wende.
Unistress, Weihnachtsfeiern und Geschenkelauf
lassen vermissen die Stille im Endjahreslauf.
Schaut man auf den Wegen gehetzt in die Fenster,
zeigen sich hier und dort gute Gespenster,
die mit fleißigen Fingern und Händen,
die Geschenke und Plätzchen wenden.
Doch sucht man im eifrigen Arbeiten nach des Menschen Wille,
entdeckt man überall den Wunsch nach der Zeit der Stille.
Ist der 26. Dezember dann erreicht,
sieht man wie der Wunsch nach Stille der erneuten Geschäftigkeit weicht.

Zeit

Im Grunde vergeht sie rasend schnell, nur realisieren wir es erst, wenn sie vorbei ist. Entscheidend ist es, den Moment zu genießen, denn jeder für sich ist auf seine Weise einzigartig. Viele Momente erleben wie aber nicht nur als etwas Positives.
Leider müssen wir auch Ereignisse ertragen, die jeder von uns so schnell, wie möglich, vergessen möchte. Und gerade dann, wenn es einem schlecht geht, hat man das Gefühl, dass die Zeit stehen geblieben ist. In Augenblicken wie diesen, wünscht man sich in die Zukunft. Wir sollten aber nicht vergessen, dass die Zeit das höchste Gut ist,
das wir besitzen und auskosten müssen. Deshalb ist Zeit relativ.

Zitat von Ludwig van Beethoven:
"Der Mensch besitzt nichts Edleres und Kostbares als die Zeit."

Montag, 21. November 2005

Ich lebe

Ein langer, für mich anstrengender, Tag naht sich dem Ende. Ich bin gerade heimgekehrt. Nun sitze ich zu Hause in meinem warmen Zimmer und versuche abzuschalten, während draußen sich die Dunkelheit ausbreitet und die Kühle des Abends Einzug hält. Meine Atmung wird allmählich ruhiger. Ich atme tief in meinen Körper hinein. Ich spüre den gleichmäßigen Rhythmus meines Herzens in meiner Brust. Langsam passt mein Körper sich den wohligen Gegebenheiten meines Zimmers an. Die Kälte weicht aus meinen Gliedern und meinem Gesicht und ich fühle, wie sich die Wärme über meine Rezeptoren in der Haut im ganzen Körper bis in die Fuß- und Fingerspitzen verbreitet. Ich merke dabei, dass ich lebe.

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